Bariloche, el Bolson y Los Alerces

Wir fuhren gut über die Grenze. Die Fahrt war einfach nur wunderschön….eine absolut eindrückliche Landschaft.

Das Klima, auf der argentinischen Seite der Cordillera, war heiss. Soo richtig heiss. Wir stoppten also und gingen zu einem Bergsee.

Chillen und powernap war angesagt. Danach fuhren wir nach Villa la Angostura. Ein hübsches Bergdorf.

Sieht irgendwie aus wie st. Moritz oder Davos. Wunderschöne Holzbauten, hübsche Kaffees und viele Gourmet- und Kleiderläden.

Echt süss. Wir fanden einen tollen Parkplatz und sahen uns die Stadt an. Am Abend lief uns Peter über den Weg. Insgeheim wussten wir irgendwie, dass wir ihn sehen werden. Nun wir tranken ein Bier zusammen und genossen den Abend. Am nächsten Tag fuhren wir etwas nördlich, nach Villa Llanquin, um zu klettern.

Das Dorf war nur per Fähre zu erreichen. Natürlich eine selbst gebaute, nicht ganz EU tauglich…

Kurz über den Fluss und schon waren wir an einem absolut bezaubernden Ort. Wir badeten im Fluss und genossen die Sonne!!! Am nächsten Tag gingen wir klettern. Der Fels war super!!!!

Wir genossen einen tollen Tag. Nach dem Klettern wuschen wir unsere Kleidung und uns…war nötig. Während dessen besuchte uns ein sehr wundriger und überhaupt nicht schüchterner Fischotter. Er hatte sein Lager ganz in unserer Nähe und wollte wohl schauen, was wir komischen Vögel so treiben. Adi ging danach fischen. Und als er schon aufgeben wollte, biss eine dicke Regenbogenforelle an!!!

Woooow…also gabs Bratkartoffeln uns wirklich leckere frische Forelle…..wir genossens. Am nächsten Tag fuhren wir nach Bariloche.

Ähm, die Stadt war nicht wirklich schön…eher, sehr hässlich…also die Stadt.

Nun wir holten Chris und fuhren gleich aus dem Trubel. Am nächsten Tag kletterten wir den Cerro Lopez.

Die Aussicht war super und die Landschaft einzigartig!!!

Chris kletterte die Tradmehrseillänge hoch…es war ein toller Tag. Ein highlight tag.

Am nächsten Tag machten wirs gleich!!! Ein paar Sportruten bis der Regen ankam!!!

Naja man kann nicht immer gewinnen. Dann fuhren wit weiter und kamen wieder auf die Ruta 40.

Das letzte Mal kamen wir am km 4800 vorbei…mittlerweile sind wir bei 1900. Wo werden wir wohl das nächste Mal landen?? In El Bolson legten wir einen Basteltag ein! Chillten am See und reparierten einige kleine Autoangelegenheiten.

Den Tag darauf kletterten wir erneut am Lago Puelo.

Wir probierten einige schwerere Routen, meist erfolgreich, bevor wir seit langem wiedermal grillten.

In Chile herrschte grosses Feuerverbot aufgrund der sommerlichen Trockenheit. Hier in Argentinien sieht es etwas anders aus.

Dann zogen wir weiter Richtung Süden. Nach schrecklicher Ripiopiste kamen wir im Nationalpark Los Alerces an.

Der erste Standplatz war einfach nur woooooow. Direkt am See mit herrlichem Ausblick, schattiger Wiese und gratis natürlich!!!

Schöner gehts nicht!! Wir genossen den See als Abkühlung. Allerdings wird die Verlockung in das kühle Nass zu gehen immer kleiner, da die Gewässer immer kälter werden!!!

Den Tag darauf wanderten wir auf den cerro alto el petiso, die Aussicht war toll!!

Was uns allerdings fast mehr beeindruckt, sind die klaren, türkiesfarbenen Seen.

Nicht mal in der Karibik haben wir solche Farben gesehen. Man sieht von den Brücken, ohne Mühe den Grund . Wooow.

Im Nationalpark los Alerces wachsen übrigens die ältesten Bäume der Welt. Die Alercen. Sie werden bis zu 3000 Jahre alt.

Was so ein Baum alles über die Welt erzählen könnte, malten wir uns in unseren Fantasien aus.

Nach der Wanderung gabs natürlich wieder ein Bad im echt kaltem See. Aber ja man gewöhnt sich an alles. Wenn das Wasser soo einladend wirkt, muss man fast rein. Den darauffolgenden Tag verbrachten wir mit auskurieren und chillen. Das Wetter war herrlich!! Natürlich wurde wieder gegrillt.

Diesmal allerdings wie die grössten Anfänger. Die Chorizos waren sooo fettig, dass sie über der Glut Stichflammen auslösten, dass adi und chris jedesmal im Hechtsprung ihr Essen von den Flammen retten mussten.

Auch Alufolie brachte wenig Abhilfe. Die Argentinier neben uns, boten uns ihr übrig gebliebenes Fleisch an…da sie wohl dachten, wir kommen nie zum essen 😂😂😂. Es gab zur Nachspeise sogar noch ein Privatkonzert mit Handorgel und gesang.

Beim Herausfahren aus dem tollen Nationalpark, sahen wir noch einen riesen Feldhasen, der sich in die Weiten der schönen Landschaft verzog.

Wir zogen weiter nach Esquel. Dort richteten wir uns ein gemütluches Plätzchen an der Laguna Zeta ein.

Es war der letzte Abend mit Chris. Also wurde gebührend gegrillt, aber diesmal sehr gekonnt und Wein getrunken, nicht so gekonnt, wie mit Franzosen, aber ok.

Den nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von Chris, der nach el Chalten weiterzog.

Wir werden ihn sicher noch einmal antreffen.

Wir fuhren über die Grenze. Allerdings war das eine Zangengeburt!!! Das Computersystem stürtzte ab und somit warteten wir geschlagene drei Stunden, um unseren Ausreisestempel zu bekommen!!!! Wir waren fix und fertig.

Die weitere Grenzgeschichte verlief, wie immer, gut. Nun sind wir wieder in Chile. Wir genossen unsere zwei Wochen im nördlich-argentinischen Patagonien.

Die Natur ist wunderschön und beeinduckte uns sehr. Wir freuen uns in einigen Wochen wieder zurückzukehren und geniessen erstmal Chile!!

Hasta Luego Argentina!!! Schön wars!!

2 Kommentare zu „Bariloche, el Bolson y Los Alerces“

  1. Trari trara die schönsten Bilder sind da 😊😊😙😙
    Bin sprachlos. Nur ein Wort: wwwooowww.
    Bleibt gesund und geniesst dont cry for me Argentina 😙😙😍😍
    Vo am mancaivat 😁😍
    Bapi

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  2. Jaa was sell ich säge. Wieder mol Hammerbilder und super Doku. Gnüssets witerhin während eus do de A….abfrührt.😁😁
    Kussi mam

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